Trichotillomanie

Was ist Trichotillomanie?

Das Wort Trichotillomanie kommt aus dem Griechischen und bedeutet:

Trich = Haar, tillo = rupfen, Manie = Trieb, Sucht.  Ins Deutsche Übersetzt bedeutet Trichotillomanie: zwanghaftes Haare ausreißen. 1887 beschrieb der französische Dermatologe Francios Henri Hallopeau (1842-1919) Störung als erster.

Die erste deutsche Studie fand zwischen 1995 und 2000 am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf unter Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Iver Hand statt.

Die ICD-11 beschreibt die Störung wie folgt:

Die Störung gehört zu den körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (BFRB), Trichotillomanie (6B25,0)

Beschreibung: Trichotillomanie ist gekennzeichnet durch wiederholtes Ziehen an den eigenen Haaren, was zu erheblichem Haarverlust führt. Die Störung wird begleitet von erfolglosen Versuchen, das Verhalten zu verringern oder zu stoppen. Das Haarausreißen kann in jeder Körperregion auftreten, in der Haare wachsen. Die am häufigsten bevorzugten Stellen sind die Kopfhaare, gefolgt von Augenbrauen und Wimpern. Das Ausreißen der Haare kann in kurzen, über den Tag verteilten Episoden oder in weniger häufigen, aber länger andauernden Perioden auftreten. Die Symptome führen zu erheblicher Belastung oder erheblicher Beeinträchtigung in persönlichen, familiären, sozialen, schulischen, beruflichen oder anderen wichtigen Lebensbereichen.

Wesensmerkmale der Störung

Menschen mit Trichotillomanie sind oft sehr sensibel, unsicher, sehr perfektionistisch, haben ein geringes Selbstwertgefühl, können sich schlecht abgrenzen, sind sehr angepasst, sind impulsiv und haben ein geringeres Schmerzempfinden.

Vor dem Haare ausreißen spüren Betroffene oft eine zunehmende Anspannung, die mit negativen Emotionen einhergeht. Mit dem Ausreißen der Haare nimmt diese Anspannung  für kurze Zeit ab. Das Haare ausreißen wird von vielen als lustvoll erlebt. Die Betroffenen fühlen für kurze Zeit Erleichterung. Es wird auch berichtet, dass viele Betroffene sich in einem tranceähnlichen Zustand befinden. Dieser Zustand kann Minuten oder auch viele Stunden anhalten und wird erst beendet, wenn plötzlich laute Geräusche (Telefonklingeln) zu hören sind, oder eine weitere Person den Raum betritt. Betroffene berichten auch, dass das Reißen konzentrationsfördernd beim Lesen, Arbeiten am Computer oder beim Fernsehen sein kann.

Die deutlichste negative Auswirkung des Haare ausreißens ist der sichtbare Haarverlust oder das Fehlen der Augenbrauen und Wimpern. Auch wenn Betroffene um diese Auswirkungen wissen, können sie das Ausreißen nicht einfach sein lassen. Trichotillomanie wird oft zu einer chronischen Erkrankung.

Betroffene schämen sich sehr aufgrund ihrer Erkrankung. Mit Perücken, Haarteilen, Spangen, Kajalstiften oder Haarwuchsmitteln versuchen viele die sichtbaren kahlen Stellen zu kaschieren bzw. das Haarwachstum anzuregen. Betroffene trauen sich oft nicht mehr unter Menschen. Sie meiden häufig körperliche Nähe. In der Folge kommt es bei den Betroffenen zu depressiven Verstimmungen, die dann mit verstärktem Haare ausreißen kompensiert werden.

Neben dem Haarverlust treten in der Folge am Körper weitere Schäden, wie Hautreizungen, offene Stellen am Kopf, Schäden an den Zähnen durch zerbeißen der Haare, wie z.B. Rückgang des Zahnschmelzes, Schmerzen in Nacken und Schultern, durch die immer gleiche Körperhaltung und Schmerzen bis hin zur Verformung der Finger.

Einige Betroffene zerkauen die Haare und schlucken sie herunter, was als Trichophagie bezeichnet wird. Dies kann die Magenschleimhaut reizen und zu Beschwerden führen. Werden Haare im Ganzen verschluckt, können sich Haarknäule, sogenannte Trichobezoare bilden, die nur operativ entfernt werden können.

Eine weitere Sonderform ist auch die Trichotemnomanie. Hier schneiden sich Betroffene unkontrolliert die Haare ab.

Häufigkeit – Alter–Geschlechterverteilung

In Deutschland leiden ca. 0,5 % bis 1,05% der Bevölkerung an Trichotillomanie. Da die Erkrankung aber sehr schambesetzt ist und oft verheimlicht wird, ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.

Trichotillomanie beginnt meistens zwischen dem 11. und 15. Lebensjahr. Es erkranken deutlich mehr Frauen (3,5%) als Männer (1,5%).

Trichotillomanie kann auch schon im Säuglings- und Kleinkindalter auftreten. Das Symptom fällt in die Zeit, in der Kinder ihren Körper entdecken. Eltern sollten Ruhe bewahren, mit liebevoller Zuwendung, viel körperlicher Nähe sowie einer geregelten Tagesstruktur auf das Haare ausreißen reagieren. Sie sollten beim Kinderarzt abklären lassen, ob das Haare ausreißen keine körperlichen Ursachen hat wie bspw. Zahn- oder Bauchschmerzen. Wenn das Verhalten zunimmt, sollten sich Eltern an einen Kindertherapeuten wenden. 

Ursachen

Eine alleinige Ursache für die Erkrankung gibt es nicht. Es müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, in deren Folge Trichotillomanie auftreten kann.

Dazu gehört die familiäre Veranlagung, das heißt, wenn ein Elternteil oder ein naher Verwandter bereits an Trichotillomanie oder Zwangsstörungen leidet, kann dies das Risiko für die Erkrankung erhöhen.

Neurobiologische Faktoren, z.B. Überaktivität in bestimmten Hirnregionen können ein Mitauslöser sein.

Belastende traumatische Erlebnisse, wie u. a. nach Missbrauch, Mobbing oder Gewalt können Auslöser für die Erkrankung sein. Einige Betroffene berichten, dass es keinen Auslöser gab und sie aus Langeweile mit dem Haare ausreißen angefangen haben.

Komorbidität

Die häufigsten Begleiterkrankungen von Trichotillomanie sind Depressionen, Angsterkrankungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Dermatillomanie.

Erscheinungsbild

Mehr als 60% der Betroffenen reißen sich die Kopfhaare aus. Danach folgen Augenbrauen, Wimpern und Schamhaare. Es können alle behaarten Körperteile betroffen sein. Männer reißen sich vermehrt die Barthaare aus.

  ausgerissene Augenbrauen    kahle Stellen am Kopf

Betroffene reißen meist einzelne Haare aus. Sie suchen oft nach bestimmten Haaren, die sich dicker, borstiger anfüllen (taktiler Reiz). Sie suchen gezielt nach grauen oder weißen Haaren. Einige spüren vor dem Reißen ein Kribbeln oder Jucken auf der Kopfhaut. Aber auch die Symmetrie kann wichtig sein. „Wenn ich mir an der linken Augenbraue drei Haare herausgerissen habe, muss ich das auf der rechten Seite auch tun!“

Viele Betroffene sammeln und/oder zählen die Haare. Um den Genuss bzw. die Entspannung noch zu verstärken, werden die Haare auch gerne über die Lippen gestrichen und manchmal auch in den Mund genommen, zerkaut und heruntergeschluckt (Trichophagie).

Therapie

Eine ambulante Therapie sollte der stationären Therapie vorgezogen werden.

Vor der Therapie sollte unbedingt beim Hausarzt und/oder Hautarzt abgeklärt werden, dass der Haarverlust keine anderen Ursachen wie Alopecia oder Hormonstörung hat.

Als Therapie der ersten Wahl hat sich die kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionstherapie, besonders das Habit-Reversal-Training, bewährt.

Habit – Reversal – Training https://de.wikipedia.org/wiki/Habit-Reversal-Training

Entscheidend für eine erfolgreiche Therapie sind die Motivation und das gegenseitige Vertrauen zwischen dem Therapeuten und dem Betroffenen.

Zu Beginn ist es sinnvoll, mit der Aufklärung zur Erkrankung (Psychoedukation) zu beginnen, da vielen Betroffenen nicht bewusst ist, dass Trichotillomanie eine psychische Erkrankung ist.

In den nächsten Schritten sollte geklärt werden, welche Ziele und Wünsche der Betroffene für sich hat und welche Funktion das Haare ausreißen für ihn hat. Da die Handlung oft automatisiert ausgeführt wird, sollte die Ausrichtung der eigenen Aufmerksamkeit auf diese Handlung erlernt werden. Hiefür bietet sich die Selbstbeobachtung an. Es ist wichtig, dass der Betroffene über längere Zeit sich selbst und die Auslöser für seinen Zwang beobachtet. Diese Beobachtungen sollten schriftlich festgehalten und in einen Selbstbeobachtungsbogen eingetragen werden.

Danach erlernt der Betroffene ein konkurrierendes Verhalten, das er gegen sein Zwangsverhalten einsetzen kann. Dazu zählen unter anderem:

Die Hände zusammenfalten, sich auf die Hände setzen, eine Faust ballen und so lange durchhalten, bis die Anspannung vorbei ist.

Zum Schutz vor dem Ausreißen haben sich weitere Strategien bewährt. Dazu zählen:  Handschuhe anziehen, Pflaster oder Tesafilm um die Fingerkuppen kleben, damit das Reißen nicht gelingt, Knautschbälle und/oder Gummibänder zum Beschäftigen der Hände an den Orten deponieren, wo die Gefahr des Reißens besteht, die dann in die Hand genommen werden können, wie am Computer, am Telefon oder im Bad.

Bei Augenbrauenreißen hat sich das Einreiben mit Vaseline oder Öl gegen das Reißen bewährt.

Betroffene können ihre Zwangshandlung auch unterbrechen, wenn sie ihre Sitzposition verändern, den Raum verlassen oder sich einer nahestehenden Person zuwenden.
   

Diese Strategien sollten täglich mindestens für eine Stunde immer wieder eingeübt werden. Die Übungen sollen solange angewandt werden, bis der Drang zum Reißen sich merklich verringert hat oder sogar komplett verschwunden ist.

Zusätzlich können auch regelmäßig Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, bewusstes Atmen oder Qi Gong angewandt werden.

Sportliche Betätigungen wie z.B. Laufen, Fahrrad fahren oder Schwimmen können dazu beitragen, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln und die innere Unruhe zu bewältigen.

Nach erfolgreicher Unterbrechung des Zwangs sollte immer eine Belohnung folgen wie z.B. seine Lieblingsmusik hören, Lesen, Kochen oder Backen oder mit einem Freund telefonieren oder sich mit ihm treffen.

Als weitere Techniken haben sich auch bewährt:

Entkopplungsmethode https://www.tricks-gegen-ticks.de/

Achtsamkeitstraining https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamkeit_(mindfulness)

Schematherapie  https://de.wikipedia.org/wiki/Schematherapie bewährt.

Wichtig: All diese Strategien sollten regelmäßig, täglich geübt werden und auf alle Situationen angewandt werden, in denen die Gefahr zum Haare ausreißen besteht.

Generalisierung im Alltag

Neben den Bewältigungsstrategien kann es für die Betroffenen hilfreich sein, die Auslöser für das Haare ausreißen näher zu betrachten. Ist z.B. Stress ein Auslöser, sollten sich die Betroffenen damit auseinandersetzen, wie sie zukünftig gesund mit dem Stress umgehen können.

Aus meiner Erfahrung empfehle ich, während der gesamten Therapie ein Therapiebuch zu führen, um Übungen, Ideen, Erkenntnisse und Fragen festzuhalten, die man in der Therapie bearbeiten und später immer wieder nachlesen kann.

Exposition

Exposition bei Trichotillomanie ist nicht ganz einfach und sollte sich immer nach den Bedürfnissen bzw. Auslösern der Betroffenen richten.

Trägt jemand eine Perücke, Haarband, Tuch oder Haarteil, kann es eine Expo sein, sich ohne diese „Hilfsmittel“ alleine Zuhause zu bewegen. Eine weitere Steigerung ist es dann, in Gegenwart von Familienmitgliedern oder dem besten Freund, der besten Freundin, die Perücke, das Haarteil wegzulassen. Später kommen die Betroffenen dann ohne Perücke etc. zur Therapiesitzung. Irgendwann kann dann ganz auf diese Hilfsmittel verzichten werden.

Eine weitere schwere Expo ist es, sich über die Haare, Wimpern, Augenbrauen, Bart zu streichen, ohne an den Haaren zu reißen. Es kann auch hilfreich sein, sich täglich die kahlen Stellen anzuschauen oder ggf. zu fotografieren.

Wichtig ist, dass der Betroffene lernt, es mit sich selbst auszuhalten und sich so zu lieben und zu akzeptieren, wie er ist.

Medikamente

Spezielle Medikamente gegen Trichotillomanie gibt es nicht. SSRIs, die bei klassischen Zwängen wie Kontroll-Wasch-Ordnungszwang eingesetzt werden, können aber helfen, den Drang zu reduzieren.

Rückfälle und Nachsorge

Rückfälle/Ausrutscher gehören zur Therapie dazu. Erst nach Beendigung der Therapie zeigt sich, wie erfolgreich die Therapiebausteine waren. Betroffene sollten nach einem Rückfall nicht verzweifeln und sich nicht selbst verurteilen, sondern sich selbst verzeihen, nach vorne schauen und liebevoll mit sich umgehen und weiter üben.

In den letzten Therapiestunden sollte besprochen werden, wie mit Rückfällen umgegangen werden sollte. Die Betroffenen sollten für sich einen individuellen Notfallkoffer zusammenstellen, auf den bei Bedarf zurückgegriffen werden kann. Betroffene sollten für sich etwas finden, was ihnen guttut, Freude bereitet und dieses möglichst täglich anwenden wie: Sport treiben, Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen durchführen, ein neues Hobby pflegen, eine Selbsthilfegruppe besuchen.

Sollte der Therapeut sich in der Behandlung mit Trichotillomanie auskennen?

Auch heute noch ist es schwer einen Therapeuten oder eine Klinik zu finden, die sich mit der Behandlung mit Trichotillomanie auskennt. Wenn man sich an einen Therapeuten wendet, sollte es ein Verhaltenstherapeut sein, der sich mit der Behandlung von Zwangsstörungen auskennt. Der Therapeut sollte bereit sein, sich auf den Betroffenen mit seinen Fragen, Wünschen und Problemen einzulassen und Trichotillomanie nicht als schlechte Angewohnheit, Tic oder Macke abtun. Wichtig sind die gegenseitige Wertschätzung und ein vertrauensvoller Umgang miteinander.

Selbsthilfe

Viele Betroffene und ihre Angehörigen fühlen sich mit Trichotillomanie oft allein gelassen.  Mit Freunden oder Familienmitgliedern trauen sich die Betroffenen oft nicht zu sprechen, weil sie sich zu sehr schämen. Ein Besuch einer Selbsthilfegruppe, auch online, in der man auf Gleichgesinnte und Verständnis trifft, kann eine gute Unterstützung und Ergänzung zur Therapie sein. Es gibt derzeit sieben Gruppen in Deutschland und eine Gruppe in der Schweiz.

Auskunft über die Gruppen, Zeiten und Ansprechpartner erhält man bei der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.

Bei Facebook gibt es zwei Gruppen zu Trichotillomanie: Trichotillomanie Infostelle und Trichotillomanie Infopoint – und Kummerkasten

Es gibt inzwischen Onlinegruppen für Betroffene, Angehörige und Eltern.

Für Therapeuten gibt es einen Arbeitskreis via Zoom zu körperbezogenen Zwängen. Kontakt zu allen Gruppen über Antonia Peters, TrichoHH@t-online.de

Tipps für Angehörige

Für Angehörige und Freunde ist das Haare ausreißen meist unverständlich und schwer auszuhalten. Der Satz: “Hör doch auf damit“, bringt wenig, sondern kann das Zwangsverhalten eher noch verstärken.

Fragen Sie ihren Betroffenen, ob Sie ihren Betroffenen auf das Zwangsverhalten, wenn sie dies beobachten, ansprechen sollen oder eher nicht.

Fördern Sie die Stärken und gesunden Fähigkeiten des betroffenen Familienmitgliedes oder Freundes. Unternehmen Sie schöne Dinge miteinander. Zeigen Sie den Betroffenen, dass sie, sie trotz alledem lieben und so akzeptieren wie sie sind.

Unterlassen Sie eigene „Therapieversuche“ wie Ermahnungen, Bestrafungen oder Abrasieren der Kopfhaare, z.B. bei kleinen Kindern. Das Abrasieren darf nur mit Einwilligung der Betroffenen geschehen.

Bieten Sie Ihre Hilfe bei der Suche nach Therapeuten und Kliniken an. Informieren Sie sich über Trichotillomanie auf Webseiten, bei der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. oder in der Spezialsprechstunde von Antonia Peters.

Hilfe

Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. , telefonische Sprechstunde: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr unter der Rufnummer: 040-689 13 700

Eine Spezialsprechstunde zur Trichotillomanie für Betroffene, Angehörige und Interessierte bietet Antonia Peters an. Montags von 19:00 bis 22:00 Uhr unter der Rufnummer 040-200 61 39.

Literatur

Antonia Peters (Hrsg.)
Trichotillomanie – Fragen und Antworten zum zwanghaften Haare ausreißen
Pabst Science Publishers, Lengerich 2008 / ISBN: 978-3-89967-425-5 / 160 Seiten / Preis: 15,00 €

Antje Hunger und Heidi Lüttmann
Ratgeber Trichotillomanie
Hogrefe Verlag, Göttingen 2016 /  ISBN: ‎ 978-3801723095 / 64 Seiten / Preis: 8,95 Euro

Webseiten

http://www.trichotillomanie.de, die Seite wird zurzeit neugestaltet und überarbeitet. Derzeit landen Sie genau wieder auf dieser Seite.

https://www.skinpicking-trichotillomanie.de,  Seite von Frau Dr. phil. Christina Gallinat von der Universität Heidelberg. 

https://www.tricks-gegen-ticks.de,  Seite von Herrn Professor Steffen Moritz und Team vom UKE in Hamburg.

Autorin: Antonia Peters