Freiheit

(von Dominik Bertl)

Freiheit
Von der Krankheit
Gefangen
Schon seit Jahren.

Wie schön
Doch die Zeiten ohne sie waren.
Nun folgen Zeiten der Freiheit.

Vergangenheit ist Vergangenheit.
Zukunft naht mit Gesundheit und
Glück in der Hand.

Weiter wer geht’s vom Rande des Lebens.

Frei wie ein Falke im Wind
Flieg ich dahin, wohin der Wind
Mich trägt.

Endlich Frei!

Frei sein (2)

(von U.H.)

Angst zu begreifen
ein erster Schritt
dem Feind zu begegnen
ein zweiter Schritt
Dem Feind zu trotzen
ein langer Schritt
Ihn zu besiegen
Schritte gar viele

Die Schlacht zu gewinnen
Schritte nicht zählbar
Freiheit zu begreifen
ein neuer Schritt

Freiheit zu halten
Schritte gar mühsam
Rückfall vermeiden
achtsame Schritte

Freiheit zu leben
Schritte unbeschwert,
Verwirklichung im Vorwärts,
Schritte sicher und leicht

Frei sein

(von Bianca)

Frei sein
Weil ich frei sein möchte, frei in meinen Entscheidungen, frei in meinem Leben
Weil ich genießen möchte
Weil ich leben möchte
Weil ich mich selbst lieben möchte
Weil ich mir selbst verzeihen möchte
Weil ich mich selbst in den Arm nehmen und trösten möchte
Weil ich mir selbst Partner sein möchte
Weil ich mich selbst akzeptieren  möchte
Weil ich auf mich selbst stolz sein kann
Weil ich Liebe erfahren möchte
Weil ich Liebe geben möchte
Weil ich aufrecht stehen möchte
Weil ich achtsam mit mir umgehen möchte
Weil ich gut zu mir sein möchte
Weil ich weitergehen möchte auf meinem Weg zu mir selbst
Weil ich mich interessant finde
Weil ich mir vertrauen möchte …. Verabschiede ich mich heute von Herrn Zwang.

Frei sein

(von Bianca)

Frei sein
Weil ich frei sein möchte, frei in meinen Entscheidungen, frei in meinem Leben
Weil ich genießen möchte
Weil ich leben möchte
Weil ich mich selbst lieben möchte
Weil ich mir selbst verzeihen möchte
Weil ich mich selbst in den Arm nehmen und trösten möchte
Weil ich mir selbst Partner sein möchte
Weil ich mich selbst akzeptieren  möchte
Weil ich auf mich selbst stolz sein kann
Weil ich Liebe erfahren möchte
Weil ich Liebe geben möchte
Weil ich aufrecht stehen möchte
Weil ich achtsam mit mir umgehen möchte
Weil ich gut zu mir sein möchte
Weil ich weitergehen möchte auf meinem Weg zu mir selbst
Weil ich mich interessant finde
Weil ich mir vertrauen möchte …. Verabschiede ich mich heute von Herrn Zwang.

Es waren zwei Königskinder (ganz doll lieb)

(von Gabriele Raubart)

Im Kopf das Lied
“es waren zwei königskinder
die hatten einander so lieb.”
Immer ganz alleine sein
Niemand da, der sich kümmert.
Nichts Therapeutisches.
Die große weite Welt
Und ich hier alleine in meinem Zimmer.
Niemand da, der an mich denkt,
Jeder denkt an Jemand anderes,
Nur Niemand an mich.
Doch, halt, eine Person schon:
Ich! denke an mich

Einige Gedichte

(von Ingeborg F.)

Du hast in mir gewohnt,
Zwang.
Doch jetzt wohne ich in mir.
—…—
Zwang.
Bahn des Grauens.
Ich gehe dich nicht länger.
Mein Weg heißt  Erlösung.
—…—
Wirf die  Ketten ab –
Sie sind aus Seide.
Was Du meinst, es würgt Dich,
Schmückt Dich nur!
Du stehst da in Deinem Hochzeitskleide,
Perlen um den Hals –
Nicht eine Schnur!
Greif den Strick,
Den Du Dir selbst  gewunden,
Lass ihn gleiten durch der Finger Hand –
Was Du meinst, es drückt Dich,
Mag Dich streicheln –
So wie Du es siehst,
So ist das Band !
—…—
Du bist ein Haus,
Das von Gott gebaut ist für Dich.
Du sollst darin lachen und fröhlich sein
Und nicht weiter wüten in ihm.
—…—
Jemand  hat dich besiegt
Zwang.
Jemand hat dich erkannt
Und dich beim Namen gerufen.
Da bist du gegangen.
—…—
Weinen auf dem Antlitz.
Doch im Versteck der Tränen
Wächst leise die Hoffnung
In einem Lächeln.