(von Idschi)

… aber irgendwann: geh!

Vielleicht gibt es nur eine Handvoll Begegnungen im Leben,

    die zu echtem, tiefen Vertrauen führen können…

        … dann ergreif sie!

Vielleicht musst du diese Begegnungen lange suchen…

        … dann tu es!

Vielleicht werden sie dir auch hin und wieder geschenkt …

        … dann nimm sie an!

Vielleicht gehst du an manchen achtlos vorbei…

        … dann verzweifele nicht,

          sondern lern daraus!

Vielleicht bist du gerade dabei, ein solches Vertrauen aufzubauen …

        … dann halt es fest!

Selbstverständlich ist Vertrauen eine der riskantesten menschlichen Beziehungen.

Selbstverständlich kann Vertrauen bitter enttäuscht werden.

Selbstverständlich darfst du Vertrauen nie leichtfertig schenken.

Ein Gedanke kann dabei helfen:

Wenn du willst, gibt es einen „Dritten“ in dem Spiel, der nur gefragt werden will.

Du darfst Gott „mit ins Boot holen“ bei den großen Entscheidungen in deinem Leben.

Stell Gott deine Fragen.

Bei dem Sich-Fallen-Lassen in eine Beziehung des Vertrauens

kann das Vertrauen auf Gott eine große Hilfe sein.

Denn allzu viel Vorsicht, zu große Skepsis und zu ängstliches Misstrauen 

lässt dich vielleicht an einer großen Chance und einer großen Hilfe in deinem Leben vorbeigehen.

Darum  – prüfe den anderen,   solange du es brauchst,

   – erlaube dir das Misstrauen,  solange es dir hilft,

  – geh zwei Schritte vor

  und einen zurück,   solange bis du dir sicher bist,

– stelle alle Fragen,   solange du sie hast,

– lass das Vertrauen wachsen, solange bis für dich die Zeit reif ist,

hol dir all die Sicherheiten, die du brauchst…

… aber irgendwann: geh!